Sonntag, 30.11.2025

Und wenn die fünfte brennt, dann haste Weihnachten verpennt.
Ja eigentlich doch unmöglich Weihnachten verpennen, bei dem Rummel, der da veranstaltet wird. Los geht es mit „Black Friday“, der schon lange nicht mehr an nur einem Freitag stattfindet, nein mittlerweile dauert die Kampagne schon weit über eine Woche. Es wird einem suggeriert, alles sei so billig wie nie zuvor. Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, die geilsten, besten und schönsten Schnäppchen fürs Weihnachtsfest. Ja wer´s glaubt.

Damit aber noch nicht genug. Jetzt wirbt Max Billigmann mit Umtausch bis zum Nimmerleinstag. Also nicht mehr schenken, um Freude zu bereiten, sondern lustlos irgendein Blödsinn kaufen, der dann den Weg zum Umtausch findet. „Geld verschenken war gestern“ und wer hat das noch. Wobei das auch nicht die beste Idee war.

Und dann, ach ja die Weihnachtsmärkte. Langsam aber sich wird der Termin immer weiter nach vorne verschoben und so ist es möglich den ersten Glühwein schon Anfang November zu genießen. Spitzenreiter ist hier Essen-Steele. Der Weihnachtsmarkt öffnete schon am 2. November. Super da bleibt doch genügend Zeit, um an der Glühweinhütte so richtig vor zu glühen. Ob dieser frühe Termin allerdings nur ein Test war? Wir werden es sehen wie viele Weitere sich im kommenden Jahr entscheiden.

Also bis zum Fest sind es noch viele Kerzen, die angezündet werden können. Und sicher es bleibt auch noch viel Zeit um den Sinn des Festes zu bedenken, in diesem Sinne, wenn die Fünfte brennt, haste Weihnachten verpennt.